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Berlin - Brunnenobjekt Europa-Center
Mit einer Live-Übertragung der SFB-Sendung
"Rund um die Berolina" erfolgte die Eröff- nung der
"Europa-Center-Tage" und gleichzeitig die Einweihung der
Brunnenplastik. Erdacht hat das silbrig glänzende Objekt aus
drei archimedischen Spiralen Hein Sinken, der eigentlich durch seine
Windobjekte bekannt geworden ist. Da es im Europa-Center nicht mehr
zieht, muss Sinkens neuestes Werk durch Wasser bewegt werden. Es wächst
aus dem Untergeschoss und ringelt sich durch den Blumenhof fast bis
ins 2. Geschoss hinauf. Geforderte Höhe: 13 Meter, mit einem
Durchmesser eines Swimmingpools für Kinder. Diese Dimensionen
bedingten eine sehr komplizierte Statik und Fertigung. Hein Sinken
hat seinen Spiralen keinen Namen gegeben; also musste so schnell wie
möglich in einem Wettbewerb der "Morgenpost" einer
gefunden werden. Eine Jury wählte aus 1186 Vorschlägen den
Namen "Ringelnass" und vergab 10 Hauptpreise und 30 Trostpreise.
- Eine Woche später wurde die "Namenlose" feucht-fröhlich
getauft.
(Berliner Morgenpost, 26.10.1976 und 08.12.1976)
Bremen - Arkaden an der
Tiefer
Rechtzeitig zum Auftakt des 2. Bremer Kulturfestes
"Weserlust" wurde am 02.09.1978
über den Weser-Arkaden an der Tiefer das dreiteilige
Windobjekt des Berliner Künstlers
Hein Sinken aufgestellt. Bei senkrecht stehenden
Flügeln misst das Objekt in der Höhe
10,30 Meter, mit einer lichten Höhe von 4,12
Meter. Die gesamt Breite beträgt rund 10
Meter. Die mannigfaltigen Impulse der einwirkenden Kräfte
des Windes sind es, die dem
Objekt sein eigentliches "Leben" geben.
Der Standort an der Tiefer bietet für die funktio-
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