HEIN SINKEN windobjekte

Windobjekte



   In den Jahren 1966 bis 1970 erhielt Sinken einen Lehrauftrag für "Plastisches Gestalten"
   an der Technischen Universität Berlin und lehrte in dieser Zeit auch ein Semester an der
   TU Istanbul in der Türkei. Ab 1972 bezog er seinen Neffen und langjährigen Mitarbeiter,
   den heutigen Berliner Architekten Dipl.-Ing. Michael Wendt, in die Planung und Realisierung
   der Objekte ein.

   1987 starb Hein Sinken im Alter von 72 Jahren. An seinem Grab auf dem Heidefriedhof in
   Berlin-Tempelhof wurde eine seiner Arbeiten aufgestellt. Sinkens windbewegte Objekte
   stehen heute auf vielen Plätzen im In- und Ausland. Die bewegten Objekte haben den
   Witterungseinflüssen bis heute weitestgehend erfolgreich widerstanden und sind zu belieb-
   ten Wahrzeichen und Treffpunkten im öffentlchen Raum geworden.

   Der Schicksalsweg von Hein Sinken zwischen den politischen Systemen des Ostens und
   des Westens machen ihn und sein Werk zu einer besonderen Symbolfigur der jüngeren
   Kunstgeschichte.

   Professor Elisabeth Sinken Berlin, Januar 2008


     « zurück| -1- | -2- | -3- | -4- |-5- |

  
  
  



  «  |  »